Andy Warhol – Das Attentat

Warhol begann, im Sinne der Kunst nun Filme mit nackten Menschen zu drehen. Die meisten dieser Filme drehte er in der „Factory“. Doch diese Art der Kunst gefiel nicht allen. Es galt in dieser Zeit als sehr anstößig. 1968 verübte die Amerikanerin Valerie Solanas ein Attentat auf den damals 40-Jährigen Künstler.

Nach diesem Mordanschlag, den er nur knapp überlebte, zog sich Warhol zurück. Der Maler wurde ruhiger und startete Fotografie-, Kunst- und Malereiprojekte. Außerdem schrieb er ein Theaterstück. Sein letztes Werk bildet das Abendmahl des bekannten Künstlers Leonardo da Vinci ab.

Am Morgen des 22. Februar 1987 starb Andy Warhol unter ungeklärten Umständen. Sein Tod trat während einer Operation im Krankenhaus von New York ein.

Was in den Erinnerungen der Menschen bleibt, ist trotz seiner problematischen Filme durchweg positiv: Andy Warhol hat die Kunstszene stark geprägt. Er machte die sogenannte Pop-Art bekannt und gilt heute als der wohl bedeutendste Vertreter der Pop-Art. Auch heute noch sind Andy Warhols Bilder und Gemälde sehr gefragt und erzielen Rekordpreise.